sevDesk Kostenstellen: Der leichteste Weg zur Kostenanalyse 

sevdesk Kostenstellen

Folgendes erwartet dich in diesem Beitrag über sevDesk Kostenstellen:

Wenn ihr eure Profitabilität nachhaltig optimieren wollt, müsst ihr eure Erträge und Kosten entlang eurer internen Wertschöpfungskette analysieren. In anderen Worten, ihr benötigt Kostenstellen.

Unter Klein- und Mittelunternehmen besteht der Irrglaube, dass Kostenstellen nur in teuren Spezialprogrammen verfügbar sind. Für alle sevDesk Nutzer haben wir daher eine sehr gute Nachricht: ihr könnt eure Kostenstellen direkt in sevDesk verwalten.

In diesem Beitrag zeigen wir euch, wie ihr die sevDesk Kostenstellen Funktion zur Etablierung einer einfachen Kostenanalyse nutzen könnt.

Wozu benötige ich Kostenstellen?

Wie immer im Controlling müssen wir zuerst das Ziel festlegen. Für Kostenstellen erlauben wir uns, euch das Ziel vorzugeben. Das Ziel lautet: Mehr Kostentransparenz!

Kostenstellen legen fest, wo die Kosten entstanden sind. Sie sollen euch einen Überblick über die direkt verursachten Kosten geben. In der Regel werden Kostenstellen wie folgt eingeteilt:
Im Ergebnis sieht eine Kostenstellenrechnung so aus:
Kostenstelle 1 Beschreibung
-
Material- und bezogene Leistungen
Handelsware, Rohstoffe, Server-Kosten etc.
-
Personalkosten
Löhne, Gehälter etc.
-
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Auf Kostenstelle zuordenbare Kosten für Büro, Werbung, Beratung etc.
-
Abschreibungen
Sofern auf Kostenstelle zuordenbar
=
Kostenstellen-Ergebnis
Im Folgenden zeigen wir euch, wie ihr eure sevDesk Kostenstellen anlegen, laufend erfassen und automatisiert auswerten könnt.

Wie nutze ich die sevDesk Kostenstellen?

Wir gehen davon aus, dass die meisten Leser:innen dieses Beitrags sevDesk nutzen oder zumindest kennen. Falls dies nicht so ist, findet ihr hier alles zu sevDesk.

Anlage von sevDesk Kostenstellen

Bevor ihr loslegt, müsst ihr euch zuerst ein Konzept überlegen, wie ihr eure Kostenstellen strukturieren wollt. Malt euch dazu eure Organisationsstruktur auf und überlegt die beste Einteilung (Abteilungen, Standorte, Produkte, Projekte etc.).

Ist dies erledigt, könnt ihr eure sevDesk Kostenstellen anlegen. Wie das geht, ist hier ausführlich beschrieben: sevDesk Kostenstellen anlegen

Unser Tipp: Kostenstellen sollten langlebig sein. Wählt also eine Struktur, die sich nicht jährlich ändert.

Erfassung von sevDesk Kostenstellen

Die laufende Erfassung von Kostenstellen zu jeder Rechnung ist in sevDesk sehr einfach möglich, da ihr sowohl für Rechnungen als auch für Belege die passende Kostenstelle angeben könnt. Wie das geht, hat sevDesk für euch hier aufgeschrieben: sevDesk Kostenstelle auswählen

Unser Tipp: In sevDesk kann immer nur eine Kostenstelle je Rechnung ausgewählt werden. Wählt im Zweifel jene Kostenstelle, die den wesentlichen Wert der Rechnung verantwortet.

Auswertung von sevDesk Kostenstellen

Jetzt kommt Musik ins Orchester. Nachdem die Rechnungen und Belege den passenden Kostenstellen zugewiesen sind, könnt ihr euch an die Analyse machen. Hierfür habt ihr zwei Möglichkeiten:

1. sevDesk Kostenstellen manuell auswerten: sevDesk bietet die Möglichkeit, alle Kostenstellen in der Rechnungs- und Belegübersicht zu filtern. Diese könnt ihr dann als Excel exportieren und euch die Erträge und Kosten nach Kostenstellen zusammenbauen.

Diese Vorlage hilft dir dabei die Profitabilität deiner Geschäftsmodelle zu optimieren

2. Automatisierte Auswertung & Planung mit Controlling-Tool: Die effizientere Weg führ über ein spezialisiertes Controlling-Tool mit einer automatisierten Schnittstelle zu sevDesk. Dort könnt ihr die sevDesk Kostenstellen nicht nur auswerten sondern auch Budget für eure Teams erstellen und Soll-/Ist Abweichungen tracken.

Unser Tipp: Adam wertet die Kostenstellen aus sevDesk automatisiert aus und stellt euch ein Reporting je Kostenstelle zur Verfügung. Probiert es in der kostenfreien Testphase aus.

Welche Vor- und Nachteile haben sevDesk Kostenstellen?

sevDesk Kostenstellen sind eine sehr einfache Möglichkeit, eure Erträge und Kosten nach Kostenstellen aufzuteilen. Natürlich bringt die Einfachheit auch ein paar Einschränkungen mit sich. Hier findet ihr die gesammelten Vor- und Nachteile:

Fazit: sevDesk Kostenstellen sind der leichteste Weg zur Kostenanalyse

sevDesk bietet eine der einfachsten und effizientesten Möglichkeiten, um die Erträge und Kosten zusätzlich zu den Kategorien auch nach Kostenstellen auszuwerten.

Wenn man über die Schwäche hinwegsieht, dass nur eine Kostenstelle je Rechnung erfasst werden kann, ist die Funktion goldwert und sollte unbedingt genutzt werden.

Weiterführende Informationen

sevDesk: Erklärung zur Kostenstelle vom Hersteller

Controlling Portal: Alles zur Kostenrechnung

Wir sind neugierig auf eure Erfahrungen!

Wie hat euch dieser Blogbeitrag gefallen? Konntet ihr für euch ein paar hilfreiche und nützliche Informationen mitnehmen? Erzählt es uns in einer E-Mail an [email protected]

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Die wichtigsten Fragen des Beitrags noch mal auf einen Blick

In sevDesk legst du Kostenstellen so an:

 

  • Gehe im Hauptmenü zu Einstellungen und zu Buchhaltung
  • Wähle den Reiter „Kostenstelle“ und klicke auf den blauen Button „Kostenstelle erstellen“
In sevDesk kannst du allen Rechnungen und Belegen eine Kostenstelle zuweisen. Achte dabei darauf, dass du nur bereits angelegte Kostenstellen nutzen kannst und für jedes Dokument nur eine Kostenstelle zuordnen kannst.

Du kannst die Kostenstellen auf zwei Wege auswerten: 

 

  1. Manuell über Excel Export aus sevDesk
  2. Automatisiert mit einem Controlling mit sevDesk Integration (z.B.: Adam)
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